MdL Alfred Grob beim Landesvorstand

bfg-Landesvorstand tagt in Ingolstadt

Der bfg-Landesvorstand kam zum ersten Mal seit dem Gewerkschaftstag im Juni zusammen, um die nötigen personellen Entscheidungen zur Besetzung der Ausschüsse und Kommissionen zu treffen. Die verschiedenen Gremien dienen der Arbeitsfähigkeit und Effizienz der Bayerischen Finanzgewerkschaft, da so zu den durchaus vielfältigen und mitunter spezifischen Themenbereichen fachkundige Positionen erarbeitet werden können.

Darüber hinaus gab es einen aktuellen Lagebericht durch den Vorsitzenden Gerhard Wipijewski. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Anwärtereinstellungen 2024, den Staatshaushalt, die Einkommensrunde Bund sowie Gedanken zur Strukturreform der Finanzämter und Überlegungen zur Teilzeit und Altersteilzeit gelegt.

Im Mittelpunkt des Nachmittags stand der Besuch des Landestagsabgeordneten Alfred Grob (CSU). Grob ist ehemaliger Leider der Kripo Ingolstadt und als stellvertretender Vorsitzender des Landtagsausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes ein wichtiger Ansprechpartner für sämtliche Verbände des öffentlichen Dienstes.

Im Rahmen des Gesprächs wurden die Situation und die Probleme der bayerischen Finanzverwaltung und unserer Gesellschaft allgemein skizziert und entsprechende Überlegungen zur Zukunftsfähigkeit derselben angestellt. Man kam überein, dass der Bereich IT & Steuer so hart umkämpft wie nie zuvor sind und auch das Halten motivierter und engagierter junger Kräfte schwieriger denn je ist. Außerdem wurde man sich schnell einig, dass es an allen Stellen Verbesserungen geben muss und mit leeren Versprechen niemandem gedient wäre. Im Rahmen des Gesprächs wurden aber auch Lösungsideen zu hohen Abbruchquoten, Bindung der Mitarbeiter, Vereinbarkeit Familie & Beruf und Bürokratieabbau ausgetauscht.

Alfred Grob bedankte sich bei allen Anwesenden für deren verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe im Öffentlichen Dienst. Die bfg bedankt sich für diesen offenen und ehrlichen Austausch und freut sich auf die kommenden Gespräche.