
Der monatliche Bericht aus dem Hauptpersonalrat im Mai 2025
Zweites Treffen der Arbeitsgruppe Social-Media in Nürnberg // Duale Studiengänge (Studium mit vertiefter Praxis) um Masterstudiengänge erweitert // Abschluss des Modellprojekts Behördensatellit Altötting // Hauptpersonalrat im Gespräch mit neuer Leiterin des Referats 28 // Risikomanagement (RMS) in der Veranlagung – Pilotierung KI-Modell in Kombination mit RMS Regelwerk
Zweites Treffen der Arbeitsgruppe Social-Media in Nürnberg
Das Referat St25 am Landesamt für Steuern ist mit der Umsetzung des Social-Media-Konzepts im Bereich der Nachwuchsgewinnung des Geschäftsbereichs des StMFH beauftragt worden. Es soll mit einem Instagram-Kanal zur Bewerbung der Ausbildungen und dualen Studiengänge sowie einem LinkedIn-Kanal für die Berufs- und Quereinsteiger begonnen werden.
Beim zweiten Treffen der zu diesem Zweck eingerichteten Arbeitsgruppe hat man sich über potenzielle Nutzer- und Profilnamen und mögliche Formate ausgetauscht. Zudem wurde über den Umgang mit möglichen Kommentaren beraten und der Ablauf von der Content-Erstellung bis zur Veröffentlichung besprochen. Die bereits entwickelten Leitlinien für künftige Social-Media-Beauftragte der Behörden und das IT-Sicherheitskonzept wurden ebenfalls vorgestellt.
Duale Studiengänge (Studium mit vertiefter Praxis) um Masterstudiengänge erweitert
Bereits seit 2016 hat sich das Finanzministerium damit einverstanden erklärt, dass auch im staatlichen Bereich, soweit ein entsprechender fachlicher Bedarf besteht und ein entsprechender Studiengang nicht an der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern durchgeführt wird, ein Studium mit vertiefter Praxis in Bachelorstudiengängen (praxisintegrierte duale Bachelorstudiengänge) zur Verbesserung der Personalrekrutierung angeboten wird. Diese Regelung wird um praxisintegrierte Masterstudiengänge erweitert. Die Frage, ob ein Studium mit vertiefter Praxis angeboten wird, trifft jedes Ressort selbstständig.
Abschluss des Modellprojekts Behördensatellit Altötting
Mit der Initiierung des Modellprojekts Behördensatelliten hat der Freistaat Bayern als Arbeitgeber Co- Working-Spaces geschaffen, um ein heimatnahes Arbeiten zu ermöglichen. Neben der Zeit- und Kostenersparnis für pendelnde Beschäftigte war auch die Verringerung von Verkehrsaufkommen und Emissionen ein Ziel des Projekts.
Durch die Corona-Krise und wandelnde Anforderungen hat sich die Arbeitswelt zwischenzeitlich jedoch weiterentwickelt und mit dem erweiterten Angebot an Homeoffice- Möglichkeiten und flexiblen Arbeitszeitmodellen wird das Modellprojekt ohne dauerhafte Implementierung abgeschlossen. Der Betrieb des Behördensatelliten in Altötting wird zum 31. März 2025 eingestellt.
Hauptpersonalrat im Gespräch mit neuer Leiterin des Referats 28
Seit kurzem hat das Referat 28, welches unter anderem für die Themen Fortbildung, Gesundheitsmanagement und Personalvertretungsrecht zuständig ist, eine neue Referatsleiterin. Katharina Hornung ersetzt ihre Vorgängerin Dr. Kathleen Kolbinger, welche in ein anderes Referat gewechselt ist. Jetzt kam es zu einem ersten persönlichen Austausch zwischen der neuen Referatsleiterin und dem Vorsitzenden des Hauptpersonalrats Gerhard Wipijewski und seinem Stellvertreter David Dietz. Ein großes Thema in den nächsten Monaten werden die anstehenden Personalratswahlen im Jahr 2026! Der Hauptpersonalrat freut sich auf eine gute Zusammenarbeit!
Risikomanagement (RMS) in der Veranlagung – Pilotierung KI-Modell in Kombination mit RMS Regelwerk
Im KONSENS-Projekt ,,KI und statistische Analyse im Verfahren RMS“ wurde ein KI-Modell erarbeitet, welches künftig in Kombination mit dem RMS-Regelwerk zum Einsatz kommen soll. Ziel ist es, die Beschäftigten durch Reduzierung von Bearbeitungshinweisen bei der Steuerfestsetzung in bestimmten Fällen zu entlasten. Für die Beschäftigten ändert sich an der bisherigen Arbeitsweise nichts. Das KI-Modell wird derzeit in Nordrhein-Westfalen programmiert und soll vorrausichtlich ab Herbst 2025 in Bayern pilotiert werden. Der Hauptpersonalrat begrüßt den Einsatz des KI-Modells.