
DBB-Spitze neu gewählt: Volker Geyer neuer Vorsitzender, Florian Köbler einer seiner Stellvertreter
Der DBB Beamtenbund und Tarifunion hat am 23. Juni in Berlin eine neue Spitze gewählt. Nachdem der bisherige Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach wegen schwerer Erkrankung zu diesem Tag seinen Rücktritt erklärt hatte, wählten die 139 Delegierten des DBB-Bundeshauptvorstands den bisherigen stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Fachvorstand Tarifpolitik, Volker Geyer, einstimmig zum neuen Bundesvorsitzenden.
Die Bayerische Finanzgewerkschaft freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorsitzenden, mit dem in den vergangenen Jahren nicht nur in Tariffragen ein äußerst positives und erfolgreiches Miteinander praktiziert worden war.
Zu Geyers Nachfolger als Fachvorstand Tarif wählte der DBB-Bundeshauptvorstand Andreas Hemsing, der bisher ein Stellvertreter im DBB-Vorsitz war und zudem Bundesvorsitzender der Komba Gewerkschaft. Auf den dadurch freigewordenen Stellvertreter-Posten in der DBB-Bundesleitung wählte das Gremium sodann Florian Köbler, seit 2022 Bundesvorsitzender der Deutschen Steuergewerkschaft. Florian Köbler war bis zu seiner Wahl zum DSTG-Bundesvorsitzenden stellvertretender bfg-Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des Hauptpersonalrats im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat.
Die bfg gratuliert Florian Köbler ganz herzlich zu seiner Wahl! Die bfg-Landesleitung ist davon überzeugt, dass er die Arbeit des DBB voranbringen kann und mit der neuen Funktion auch eine Plattform zur Stärkung der Anliegen der Beschäftigten in der Finanzverwaltung erhält.
Das Gruppenfoto zeigt den neuen DBB-Vorsitzenden Volker Geyer zusammen mit seinem Stellvertreter Florian Köbler und den bfg-Vertretern Gerhard Wipijewski, Cornelia Deichert und Johanna Markl, die in Berlin zu den stimmberechtigten Delegierten gezählt haben.
Die Bedeutung des Deutschen Beamtenbundes unterstreicht der Besuch von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt, der den Neugewählten gratulierte und ein Bekenntnis zum öffentlichen Dienst und zum Berufsbeamtentum abgegeben hat. Dobrindt dankte den Beschäftigten für ihr großes Engagement und stellte die herausragende Rolle des öffentlichen Dienstes für einen funktionsfähigen Staat heraus. Er sprach von „großem Respekt“, den er den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zolle. Für ihn stehe fest, dass die Attraktivität des öffentlichen Dienstes von zentraler Bedeutung für die Zukunft unseres Landes sei.
Die durch den Tod von Waldemar Dombrowski vor Kurzem vakant gewordene Position des Fachvorstands Beamtenpolitik wird erst im Herbst nachgewählt werden. Der turnusmäßige Gewerkschaftstag findet im November 2027 statt.
Fotos: 1-6 bfg, 7-9 dbb/Jan Brenner
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