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Füracker verspricht Fortsetzung des Kurses

Gerhard Wipijewski bei einem ersten Gedankenaustausch mit dem neuen Finanzminister

Heute trafen im Finanzministerium der neue Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Albert Füracker, und bfg-Vorsitzender Gerhard Wipijewski zu einem ersten ausführlichen Gespräch zusammen. Dabei konnten die beiden Gesprächspartner an die Zusammenarbeit in den vergangenen knapp viereinhalb Jahren anknüpfen, in denen MdL Albert Füracker unter Finanzminister Söder bereits Staatsekretär im Finanzressort war.

Wipijewski hob die positiven Entwicklungen in der Ära Söder-Füracker hervor, von denen er hoffe, dass sie fortgesetzt würden: die Wertschätzung für die Beschäftigten, die Nutzung der Möglichkeiten des Neuen Dienstrechts, die Einkommensverbesserungen und nicht zuletzt der Abbau der Unterbesetzung in den verschiedenen Bereichen der Finanzverwaltung.

Minister Füracker teilte diese Einschätzung und versprach, diesen Kurs fortsetzen zu wollen. Ein Stück weit hänge das freilich immer auch von den finanziellen Rahmenbedingungen ab.

Weitere Schwerpunkte des Gesprächs waren die Digitalisierung in der Finanzverwaltung und ihre Folgen sowie die Situation der Nachwuchsausbildung. In beiden Fragen zeigte sich der neue Minister sehr sachkundig.

Der bfg-Vorsitzende bekräftigte die Forderung, den anstehenden Doppelhaushalt für weitere Verbesserungen der Personalausstattung und der Beförderungssituation zu nutzen.