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Ortsverband bei der Außenstelle Dinkelsbühl

„bfg-Zug setzt Fahrt fort!“

Mitte November lud der Ortsverband des Finanzamts Dinkelsbühl zur Ortsverbandsversammlung mit Ehrungen ein. Die Ortsvorsitzende Sabine Ellinger begrüßte neben den aktiven Mitgliedern und Pensionisten auch die Bezirksvorsitzende Helene Wildfeuer in der Außenstelle des Finanzamts Ansbach. Bei den Neuwahlen im Oktober hatte Sabine Ellinger den bisherigen Ortsvorsitzenden Paul Rebele abgelöst. Zu ihrem Stellvertreter wurde Rudolf Spiegl gewählt.

Die neue Ortsvorsitzende Ellinger beendete als „Späteinsteigerin“ vor vier Jahren die Ausbildung der QE 2. Nach der Erstausbildung im mittleren Dienst bei der Deutschen Bundespost und dem Ausscheiden aus dem Dienst – geschuldet der Personalpolitik und der Umstrukturierung zur Deutschen Post AG – war sie auch in der freien Wirtschaft tätig. Nicht überall stehe hinter den Arbeitnehmern eine Gewerkschaft, die sich für deren Interessen einsetzt. „Wir haben eine starke Gewerkschaft, die aber natürlich auch die entsprechende Anzahl von Mitgliedern braucht, um vom Arbeitgeber ernst genommen zu werden, und ich möchte durch meine Mitgliedschaft und die Vertretung vor Ort meinen Beitrag dazu leisten“, so die Ortsvorsitzende.
Ein herzliches Dankeschön ging an den bisherigen Ortsvorsitzenden Paul Rebele und seine Stellvertreterin
Maria Baumann für 22 Jahre Ausübung der Tätigkeit beim Finanzamt Dinkelsbühl. Diese lange Zeit der Arbeit vor Ort verdiene Respekt. Dem Hobby Rebeles entsprechend und „weil es so gut passt“, erhielt er eine bfg-Holzlokomotive, die symbolisch für die 22 Jahre stehe, in denen die bfg-Bahn mit der Bezirksvorsitzenden Wildfeuer als Zugführerin sowie Rebele und Baumann als Zugbegleiter unterwegs war und nunmehr vom neuen Zugpersonal abgelöst wurde. Maria Baumann erhielt ebenfalls ein Präsent als Zeichen der Anerkennung Ihrer langjährigen Dienste. Paul Rebele bedankte sich bei seiner Stellvertreterin mit einem Geschenk dafür, dass sie ihm durch ihre Unterstützung den Rücken freigehalten habe.
Helene Wildfeuer ging in ihren Ausführungen zur Arbeit der bfg unter anderem auf die notwendige Unterstützung durch die Mitglieder zum Beispiel bei Protesten zur Durchsetzung von Forderungen im Rahmen der Einkommensrunden ein.

Zum Nachtragshaushalt 2018 wurde die Notwendigkeit der Zuführung von Personal in der Steuerverwaltung thematisiert. Die gestiegenen Fallzahlen, die Ausbildung vor Ort und die Anforderungen hinsichtlich der Umsetzung der technischen Neuerungen sowohl in der Betreuung der Hard- und Software als auch vor Ort in den Stellen, in denen immer wieder zusätzliche Arbeiten (aktuell Listenbearbeitung zur Kontentrennung) geleistet werden müssen, sind Beispiele von Belastungen, die ohne zusätzliches Personal von den Beschäftigten getragen werden müssen. Unbestritten sei natürlich die Notwendigkeit der Ausbildung, damit sich langfristig an diesem Zustand etwas ändern könne.
Im Anschluß erfolgte die Ehrung von langjährigen Mitgliedern durch Helene Wildfeuer: Inge Knödler und Ingrid Naser wurden für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt, Heinz Weber und Johann Drechsler für 50-jährige Mitgliedschaft.
Auch der Ortsverband bedankte sich mit einem Präsent für die langjährige Treue. Leider an diesem Tag nicht anwesend und zu einem späteren Zeitpunkt durch die Ortsvorsitzende geehrte Mitglieder sind: Helmut Röthenbacher und Friedrich Schülein für 40 Jahre sowie Gerhard Emich und Richard Burger für 50 Jahre bfg-Mitgliedschaft. Manfred Ritter erhält die Ehrung für 60-jährige Mitgliedschaft.