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Martin Stauber zum neuen Vorsitzenden gewählt

Ortsverbandsversammlung am Finanzamt Hersbruck

Martin Stauber wurde bei der bfg-Ortsverbandsversammlung, die Ende Oktober beim Finanzamt Hersbruck stattfand, zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt damit auf Ludwig Aschenbrenner, der sein Amt aus Altersgründen zur Verfügung stellte. Bezirksvorsitzende Helene Wildfeuer dankte Aschenbrenner für dessen über viele Jahre andauerndes Engagement für die Kolleginnen und Kollegen am Finanzamt Hersbruck. In den Dank schloß sie auch die langjährige Schriftführerin Elisabeth Aschenbrenner ein, die ihr Vorstandsamt ebenfalls in jüngere Hände übergab. Zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Personalratsvorsitzende Lisa Günther gewählt. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzerinnen Carola Melchner und Gudrun Pinzer. Die Bezirksvorsitzende freute sich, dass der Vorstand mit dem neuen Team für die Zukunft gut aufgestellt ist.

Als eine der ersten „Amtshandlungen“ nahm der neue Vorsitzende zusammen mit der Bezirksvorsitzenden die Ehrungen der langjährigen Mitglieder vor. Für 25 Jahre wurde Kurt Grötsch und für 40 Jahre wurden Angela Wolf und Brigitte Bollinger geehrt. Nicht anwesend sein konnte Kollege Sparrer, der für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrte werden sollte, war leider nicht anwesend. Mit einer Schweigeminute wurde auch dem verstorbenen Mitglied Karl-Heinz Birkel gedacht.
In ihrem Vortrag beleuchtete die Bezirksvorsitzende die Situation für den öffentlichen Dienst in Bayern nach den Landtagswahlen. Sie erwarte, dass auch die neue Staatsregierung weiter auf hohem Niveau einstellen werde. Denn nur so lasse sich die Arbeitsbelastung in der Griff bekommen. Dringend notwendig seien auch zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten. Insbesondere nach A 9 und A 12 bestehe massiver Handlungsbedarf. Wildfeuer gab auch einen Ausblick auf die kommende Einkommensrunde. Der Bund habe vorgelegt. Im Dezember stehe der Forderungsbeschluss der Gewerkschaften an. Dann gelte es, geschlossen für die Forderungen einzutreten Anschließend nahm Wildfeuer sich noch Zeit für Gespräche und einzelne Fragen der einzelnen Mitglieder.