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Ortsverband beim Finanzamt Hof

Zum Jahresabschluss Informationen, Ehrungen und „Knacker mit Kraut“

Traditionell lädt der bfg-Ortsverband beim Finanzamt Hof im Dezember die Mitglieder zur Ortsverbandsversammlung in die Kantine des Finanzamts Hof ein. Ortsvorsitzender Joachim Ehrenberg konnte dazu Bezirksvorsitzende Helene Wildfeuer, Ehrenvorsitzenden Ernst Hoyer, als Hausherren des Hofer Amtes den Amtsleiter Frank Drews sowie den Vorsitzenden des Kreisausschusses Hof des Bayerischen Beamtenbundes Karl-Heinz Marko besonders begrüßen.

Ehrenberg ging in seinem Bericht auf die verschiedenen Veranstaltungen umfangreichen Aktivitäten des Ortsverbandes ein. Sein Rückblick reichte dabei von der Teilnahme an der Demo zur Einkommensrunde bis hin zur Ausrichtung des 37. bfg-Grenzlandkegelturniers und des „Muckturniers“ sowie der Teilnahme an der Fahrt des Kreisausschusses Hof des bayerischen Beamtenbundes nach Südböhmen, die Besichtigung der Zellstoff- und Papierfabrik in Blankenstein und der Musikbegegnungsstätte „Haus Marteau“ in Lichtenberg. Erfreut zeigte sich der Ortsvorsitzender über die starke und auch erfolgreiche Teilnahme an den Sportfesten. Eine starke Truppe des Finanzamts Hof mit seinen Außenstellen sei beim Bayernturnier in den Sportarten Laufen, Kickern, Bowling, Dart, Schießen und Kegeln an den Start gegangen und habe einige Spitzenplatzierungen erringen können. Beim Deutschlandturnier in Augsburg stellten die Hofer eine Skatmannschaft, die völlig überraschend das Turnier gewann und neben dem Mannschaftstitel mit Michael Mölter auch den Einzelsieger stellte. Ebenso überragend sicherte sich Mandy Löw den Bronzerang. Beim bfg-Grenzlandkegelturnier belegten die Hofer Damen den fünften Rang, während die Herrenmannschaft sich den Turniersieg vor den Keglern aus Weiden und Wunsiedel holte.
Bezirksvorsitzende Helene Wildfeuer informierte die Mitglieder über die aktuellen gewerkschaftspolitischen Themen und erläuterte die ablehnende Haltung der bfg gegenüber der Bürgerversicherung. Ausführlich ging sie auch auf die Personalsituation in den Finanzämtern ein. Sie begrüßte die Erhöhrung der Einstellungsszahlen in 2018 , weil der Nachwuchs für die Zukunft der Beschäftigten in den Finanzämtern und zum Abbau des Personalfehlbestandes dringend notwendig sei. Sie machte aber gleichzeitig deutlich, dass die interne Ausbildung in einem dualen System kein Selbstläufer sei, sondern den Beschäftigten zusätzlich zu ihrer täglichen Arbeit Zeit und Kraft abverlangt. Die Ausbildung der Anwärterinnen und Anwärter ziehe einen erhöhten Personalbedarf, insbesondere für den Innendienst in den Finanzämtern und den Bildungseinrichtungen in Herrsching, Kaufbeuren, Ansbach und Dinkelsbühl nach sich, der mit entsprechend dotierten Planstellen untermauert werden müsse. „Leistung muss sich lohnen, für alle die in dieser extremen Lage zusätzliche Leistung abliefern“, so Wildfeuer. Das gelte ganz besonders für die Landesfinanzschule, die jetzt zusätzliche Aufgaben übernehmen müsse, nämlich die Unterbringung von 200 StI und StIinnen Anwärter. Dafür werde die bfg sich einsetzen, so Wildfeuer. Nach den Mitgliederehrungen ließ man sich abschließend „Knacker mit Kraut“ schmecken.