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Ortsverband beim Finanzamt Aschaffenburg

Michael Schuberth und sein Team führen weiter den Ortsverband

bfg-Ortsvorsitzender Michael Schuberth und sein Team für den weiter der bfg-Ortsverband beim Finanzamt Aschaffenburg. Das ist das Ergebnis der Vorstandswahlen, die Anfang Juli im Rahmen der bfg-Ortsverbandsversammlung stattfanden. Auch in diesem Jahr hat es sich Bezirksvorsitzende Helene Wildfeuer nicht nehmen lassen, den Ortsverband zu besuchen und mit Neuigkeiten und Hintergründen aus der Arbeit der bfg den sehr gut gefüllten Sitzungssaal in ihren Bann zu ziehen. Schuberth freute sich auch, mit Martin Porzner den neuen Amtsleiter im Ortsverband begrüßen zu können, der sich in einem kurzen Grußwort an die Versammlung richtet und dabei ankündigte, mit dem bfg-Ortsverband eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit pflegen zu wollen.

In seinem anschließenden Tätigkeitsbericht konnte der Ortsvorsitzende berichten, dass die Mitgliederanzahl im Ortsverband nun seit 6 Jahren kontinuierlich gesteigert werden konnte. Im den letzten 12 Monaten waren 29 Neubeitritte zu verzeichnen. Dabei konnten nicht nur Anwärterinnen und Anwärtern, sondern es konnten auch viele langjährige Kolleginnen und Kollegen, von den Vorzügen der bfg überzeugt werden. Auch der Kassenbericht zeigte, das der Ortsverband auf einem sehr guten Fundament steht und sehr gut gewirtschaftet wurde. Die Rechnungsprüfung bestätigte dies und so wurde der gesamte Vorstand durch die Mitglieder entlastet. Schuberths Dank richtet sich deshalb an seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter Katharina Hacker, Steffen Abel, Martina Roth und Rainer Huth, sowie an die Rechnungsprüferin Rita Sandvoß für deren großes Engagement für die bfg.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Michael Schuberth einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt.Schatzmeister bleibt weiterhin Rainer Huth und Katharina Hacker, Steffen Abel und die junge Kollegin Elisa Eilbacher wurden ebenfalls einstimmig zu Stellvertreterinnen bzw. zum Stellvertreter gewählt.
Im darauffolgenden Vortrag der Bezirksvorsitzenden wurde wieder einmal die große Bandbreite des Engagements der bfg auf den verschiedenen Ebenen deutlich. Helene Wildfeuer beleuchtete dabei den aktuellen Tarifabschluss von Bund und Kommunen und die sich daraus ergebennden Konsequenzen für die Ländereinkommensrunde im kommenden Jahr. und thematisierte die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Streickverbot für Beamte sowie die Diskussionen um die Gesundheits- und Altersvorsorge der Beamtinnen und Beamten. Den Schwerpunkt ihrer Ausführungen legte richtete sie auf die aktuelle Arbeits-, Personal- und Beförderungssituation in den Finanzämtern. Deutlich und ohne Beschönigung zeigte sie die – auch durch Zahlen nachweisbare – hohe Belastung auf. Eine Ausbildung auf dem derzeit hohen NIveau erfordere größte Kraftanstregungen, sei aber alternativlos. Für Ihre Forderungen nach mehr Persnal, einer schnellstmöglicher Entlastung der Innendienste und Verbesserungen bei der Beförderungssituation erhielt die Bezirksvorsitzende große Zustimmung.
Einen weiteren Höhepunkt stellte die Ehrung von langjährigen Mitgliedern dar. In diesem Jahr traf dies in besonderer Weise zu, denn der ehemalige bfg Ortsvorsitzende Günther Seidel wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft in der bfg geehrt. Günther Seidel führte bis zu seiner Pensionierung lange Jahre den Ortsverband, fungierte als Personalratsvorsitzender und Mitglied des Bezirkspersonalrates. Er blieb seiner Gewerkschaft auch im Ruhestand immer treu und kann so auf 60 Jahre zurückblicken. Für 50 Jahre Mitgliedschaft durften Maria Arnold und Leonhard Hönig gewehrt werden. Auf 40 Jahre in der bfg dürfen die Kollegen Cornelia Rosenberger, Elmar Weber und Thomas Leimeister zurückblicken. Ihr 25jähriges Jubiläum feiern in diesem Jahr Margit Jäger, Michael Bomba und Alexander Vogt , sowie die Kolleginnen Beate Picard und Nicole Lang. Die Bezirksvorsitzende und der Ortsvorsitzenden betonten wie wichtig es ist, über so lange Zeit die Arbeit der bfg unterstützen und wie stolz die Gewerkschaft auf ihre Mitglieder ist. Nach dem offiziellen Teil der Versammlung wurde zu Kaffee und Gebäck geladen. Beim „inoffiziellen“ Teil blieb genügend Zeit und die wurde auch zum regen Austausch genutzt.