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Ortsverband beim Finanzamt Aschaffenburg

Ortsverbandsversammlung und Ehrung langjähriger Mitglieder

Es ist immer wieder ein feierlicher Moment, wenn der Ortsverband seine Mitglieder für langjährige Treue und Verbundenheit ehren darf. Und beim Ortsverband der Bayerischen Finanzgewerkschaft Aschaffenburg konnten in diesem Jahr viele Ehrungen vorgenommen werden. Es wurden 25-, 40-, 50- und sogar 60jährige Zugehörigkeit gewürdigt. Aber der Reihe nach … Der Ortsvorsitzende Michael Schuberth durfte wieder Bezirksvorsitzende Helene Wildfeuer begrüßen, die es sich nicht nehmen ließ, den weiten Weg zum Trotz, an der Versammlung in Aschaffenburg teilzunehmen und diese durch ihren Vortrag zu bereichern.Nach einer kurzen Einleitung des Ortsvorsitzenden, richtete der Amtsleiter, Dr. Edmund Wilhelm, seine Grußworte an die ca. 70 Teilnehmer, die den Sitzungssaal beinahe komplett ausfüllten.

Danach folgte der Tätigkeits- und Kassenbericht des Ortsvorstandes. Nach Ehrung der in diesem Jahr verstorbenen Mitglieder beleuchtete der Ortsvorsitzende die sehr positive Mitgliederentwicklung vor Ort. Besonders erwähnenswert dabei ist, dass es seit fast zwei Jahren keinen Austritt im Ortsverband mehr gegeben hat. Die Anzahl der Neuwerbungen konnte in 2015 die Abgänge durch Versetzung an andere Ämter weit mehr als nur kompensieren. Die verschiedenen Veranstaltungen, welche sowohl Ortsvorstand als auch bfg-Jugend organisierte und durchgeführte, wurden besprochen und durch Fotos untermalt. Der Ortsverband Aschaffenburg ist gesund und sieht positiv in die Zukunft.

Anschließend wurden zwei neue stellvertretende Vorsitzende für den Ortsverband gewählt. Dies wurde nötig, da die bisherigen Vorstandsmitglieder durch Versetzung bzw. Elternzeit nicht mehr zur Verfügung stehen. Es wurden die Kollegen Steffen Abel und Katharina Hacker einstimmig in den Ortsvorstand berufen. So ist auch wieder ab 2016 eine gute Verbandsarbeit vor Ort gewährleistet.

Dann folgte der Vortrag der Bezirksvorsitzenden Helene Wildfeuer. Alle aktuellen Themen wurden beleuchtet. Sowohl die Personalsituation, die traditionell in Aschaffenburg sehr problematisch ist, die Situation in der Ausbildung, als auch die Personalverteilung wurden den interessierten Zuhörern näher gebracht. Einen größeren Teil Ihres Berichts nahm das Projekt „Heimatstrategie/Behördenverlagerungen“ in Anspruch. Hier ist das Finanzamt Aschaffenburg in Zukunft sehr stark tangiert. Verlagerungen nach Bad Neustadt an der Saale, Lohr und vor allen Dingen nach Obernburg umranden die Region Untermain und führen zu einem bisher nicht abzuschätzenden Personalkarussell, welches sich zu größten Teilen in Aschaffenburg drehen wird.

Durch die engagierte und mitreißende Art des Vortrages von Helene Wildfeuer verging die Zeit wie im Flug. Das Publikum hätte noch länger lauschen können und wollen, aber es stand ja noch der Höhepunkt des Tages an: die Ehrung langjähriger Mitglieder. Leider konnten nicht alle Jubilare der Veranstaltung beiwohnen, und trotzdem war die Gruppe in 2015 sehr groß. Für 25 Jahre wurden Regina Schuhmann, Stefan Schulz und Dietmar Brand geehrt. Leider konnten Klaus Hartmann, Margit Jäger, Peter Katzendobler und Susanne Löber, die ebenfalls 25 Jahre der bfg zugehörig sind, nicht an der Veranstaltung teilnehmen.40 Jahre Mitglied und somit neue Träger der goldenen Ehrennadel sind Hans Joachim Körbel, Edith Dirnberger-Oligmüller, Georgia Winter, Susanne Hepp, Rudolf Mölter, Harald Reinhart, Peter Kuschminder, Peter Kastl, Claus Kämmerer und Sonja Väth. Noch mehr Jahre, nämlich 50, sind die Kollegen Herbert Breitenbach, Christian Reidelbach, Walter Voltz und Rudolf Wohlschlögel Mitglieder der bfg und wurden für diese lange Zeit der Unterstützung und Treue geehrt. Ein Jubiläum das man nicht alle Tage feiert ist das der 60jährigen Mitgliedschaft. In diesem Jahr durfte der Ortsvorsitzende gleich zwei Kollegen zu diesem Jubiläum beglückwünschen, Johann Straub und Anton Grund. Anton Grund war persönlich vor Ort und wurde zum Höhepunkt der Veranstaltung geehrt. Der Ortsvorsitzende brachte bei der Ehrung seine Achtung und seinen Dank Anton Grund gegenüber zum Ausdruck.