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Finanzminister Füracker verabschiedet Helene Wildfeuer

200 Gäste im Nürnberger Finanz- und Heimatministerium

„Nach fast 50 Jahren unermüdlichen Dienst verliert die Finanzverwaltung mit Ihnen eine ihrer Galionsfiguren. Vielen Dank für Ihre Arbeit für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der bayerischen Finanzverwaltung.“ Mit diesen Worten wünschte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker Helene Wildfeuer alles Gute für den Ruhestand. Die Vorsitzende des Bezirkspersonalrats beim Landesamt für Steuern Nürnberg wurde heute im Rahmen einer Feierstunde im Heimatministerium in Nürnberg aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Finanzminister Albert Füracker würdigte die Leistungen von Helene Wildfeuer und überreichte ihr die Ruhestandsurkunde. Zuvor hatte bfg-Bezirksvorsitzender Thomas Wagner die rund 200 Gäste begrüßt, die der Einladung des bfg-Bezirksverbandes Nordbayern zur Verabschiedung der Bezirkspersonalratsvorsitzenden gefolgt waren.

Wildfeuer habe sich als Vorsitzende des Bezirkspersonalrats bei der vormaligen Oberfinanzdirektion Nürnberg und später beim Landesamt für Steuern in Nürnberg stets mit Kompetenz und Weitblick, und wenn nötig auch mit Nachdruck und Hartnäckigkeit für die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen und deren Dienststellen eingesetzt, so der Bezirksvorsitzende.
HPR-Vorsitzender Gerhard Wipijewski dankte Helene Wildfeuer für eine 25-jährige hervorragende Mitarbeit im Hauptpersonalrat. Wildfeuer sei in diesen langen Jahren ein Vorbild an Disziplin und Akribie gewesen. Aber nur so könne man bei schwierigen Sachverhalten erfolgreich sein und Erfolge für die Beschäftigten erzielen.
Die scheidende BPR-Vorsitzende dankte in ihren Abschiedsworten, den vielen anwesenden Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern der vergangenen Jahrzehnte. Darunter auch ihr Vorgänger im Amt des BPR-Vorsitzenden Dieter Ondracek und der damalige Oberfinanzpräsident aD Dr. Horst Seelig.
Bei Finanzminister Füracker bedankte sie sich für dessen Wertschätzung und Unterstützung. “Für Ihre Zeit des Zuhörens, für Ihr Verstehen und für Ihr Verständnis für die Belange der Nordbayern.”
Wildfeuer beendete ihre bewegende Rede noch einmal mit dem Zitat von Antoine de Saint-Exupèry mit dem sie viele Personalversammlungen schloß: „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“