
bfg-Landesleitung diskutiert über 2 Stunden die aktuelle Lage mit Finanzminister Füracker
Minister macht keine Hoffnung auf Verbesserungen wie bei Lehrerinnen und Lehrern
Die Landesleitung der Bayerischen Finanzgewerkschaft bfg hat am 13. Juli über 2 Stunden die aktuelle Lage mit Finanzminister Albert Füracker diskutiert. Der Minister wurde dabei von der Leiterin der Personalabteilung, Dr. Nicole Lang, dem Leiter der Haushaltsabteilung Dominik Kazmaier, Personalreferatsleiter Dr. Leonhard Kathke sowie dem Leiter des Organisationsreferats Hans-Jürgen Rosenlehner begleitet. Die bfg wurde neben dem Landesvorsitzenden durch die Bezirksvorsitzenden Birgit Fuchs und Thomas Wagner, die stv. Landesvorsitzenden Hermann Abele und David Dietz sowie durch Landesjugendleiterin Katja Strobl und Justiziar Martin Porzner vertreten.

Die bfg setzte sich dabei insbesondere für eine deutliche Verbesserung der Beförderungssituation ein. Angesichts der weitreichenden Verbesserungen für die Lehrerinnen und Lehrer an den Grund- und Mittelschulen würden nun viele Kolleginnen und Kollegen zurecht unzufrieden über die eigene Situation sein. Der Minister erteilte einer zeitnahen Umsetzung jedoch mit Verweis auf den Staatshaushalt eine deutliche Absage. Weiteres Schwerpunktthema war die Arbeitslage in den Finanzämtern. Die bfg thematisierte hier die aktuellen Probleme bei der Bewältigung der Grundsteuerreform sowie die Rückstände in den Veranlagungsstellen. „Wir brauchen keine „tausend“ Statistiken! Den Kolleginnen und Kollegen muss der Rücken gestärkt werden!“, sagte bfg-Vorsitzender Wipijewski. Finanzminister Füracker machte ganz klar deutlich, dass ihm bewusst sei, wie hoch die Belastung für die Bearbeiterinnen und Bearbeiter derzeit ist. Er stelle sich bei entsprechenden Anfragen aus der Presse und der Öffentlichkeit vor die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Finanzämtern und nehme diese in Schutz. Es werde auch kein Druck auf die Bearbeiterinnen und Bearbeiter ausgeübt. „Wir arbeiten das jetzt Schritt für Schritt ab. Das sage ich auch den Gemeinden!“, so der Finanzminister.
Ein ausführlicher Bericht folgt in den nächsten Ausgabe der bfg-Zeitung.
Bild BayStMFH