Grundsteuerreform: Köbler fordert Vorläufigkeitsvermerke

DSTG-Chef Florian Köbler informiert beim Landesvorstand über die Arbeit in Berlin

Auch DSTG-Bundesvorsitzender Florian Köbler war bei der Vorstandsitzung der bfg in München mit dabei. Er informierte die Vorstandsmitglieder über die aktuellen Aktivitäten auf Bundesebene, darunter 6 Anhörungen im Finanzausschuss des Bundestages. Auch der Bundesvorsitzende kritisierte die massive Arbeitsbelastung der Kolleginnen und Kollegen in den Finanzämtern. Um die Grundsteuerreform und die täglich zu Tausenden eingehenden Einsprüche in den Griff zu bekommen, sprach er sich erneut für Vorläufigkeitsvermerke bei den Grundsteuerfestsetzungen aus. Um zukünftig überhaupt noch handlungsfähig zu bleiben, sei eine Ausweitung der Automatisierung der Steuerfestsetzung unabdingbar. „Wir müssen dahinkommen, dass wir mit höheren Pauschbeträgen die Zahl der Autofälle erhöhen. Auch das Thema Selbstveranlagung muss zeitnah intensiv diskutiert werden“, so Köbler. Ein wichtiges Thema sei auch die künstliche Intelligenz. „Das müssen wir in der Steuerverwaltung vorantreiben. Hier muss länderübergreifend viel mehr investiert werden.“