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Hochkarätige Gäste aus Politik, Verbänden und Verwaltung würdigen Arbeit der bfg

Söder würdigt Jubilare und die Zusammenarbeit mit der bfg.

Am 29.11 trafen Spitzenvertreter aus Politik, Verbänden und Verwaltung anlässlich der runden Geburtstage des bfg-Vorsitzenden Gerhard Wipijewski (50 Jahre), des bfg-Ehrenvorsitzenden Josef Bugiel (70 Jahre) und des bfg-Ehrenvorsitzenden Senator a.D. Dieter Kattenbeck (80 Jahre) zur bfg-“200-Jahr-Feier“ im Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat zusammen. Unter den 140 Gästen befanden sich 20 Abgeordnete des bayerischen Landtages, die zusammen mit den Führungsvertretern aus Verbänden und Behörden den Vorträgen der Laudatoren aufmerksam folgten.

Nach der Begrüßungseröffnung durch die stellvertretende Vorsitzende bfg, Johanna Markl, ergriff Staatsminister Dr. Markus Söder das Wort. In seiner Rede würdigte er die kompetente Arbeit der Jubilare über die Jahrzehnte hinweg und bekräftigte erneut das gute Zusammenwirken mit der bfg als „Hausgewerkschaft“. Sie habe sich in ihrem Kampf für die Belange der Beschäftigten einen „Heldenstatus“ erarbeitet. Er betonte, wie wichtig eine funktionierende Finanzverwaltung für den Staat sei. Wo dieses nicht der Fall sei, gäbe es Schwierigkeiten; dies könne man sehr gut in einigen europäischen Ländern sehen. Söder fand deutlich lobende Worte für die Qualität der Ausbildung und die Arbeit der bayerischen Finanzbeamten. Diese sei „allererste Sahne“. Er versicherte, er werde auch weiterhin dafür eintreten, dass es in seinem Hause keine Unterschiede zwischen Tarifbeschäftigten und Beamten gebe, denn die Arbeitsbelastung sei für beide Beschäftigtengruppen gleich. Dies solle sich auch in der Bezahlung spiegeln. Söder schloss mit der Versicherung an den bfg-Vorsitzenden Gerhard Wipijewski, dass „wir beide weiterhin mit Volldampf voraus arbeiten, um die Interessen der Beschäftigten zu stärken“. Anschließend überreichte der Staatsminister jeweils einen bayerischen Löwen an die drei Jubilare. Der Vorsitzende des Bayerischen Beamtenbundes, Rolf Habermann, griff Söders Worte in seiner Laudatio auf und bestätigte, es sei ein Vergnügen, Beamter im Freistaat Bayern zu sein. Habermann schilderte einige Anekdoten aus seiner Zusammenarbeit mit den bfg-Vorsitzenden, um anschließend die „berühmte bayerische Braline“ des BBB den Geehrten als Geschenk zu überreichen. Der Bundesvorsitzende des dbb, Klaus Dauderstädt, schloss den Reigen mit Grüßen aus Berlin. Im Anschluss an die Dankesrede des bfg-Vorsitzenden Gerhard Wipijewski nutzten die Gäste die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen in kleiner Runde.